5 Fehler, die…
Armin Bonelli, 31.07.2018
Viele Geschichten wirken abstoßend, weil der Erzähler sich selbst als Held präsentiert. Das wirkt angeberisch und unsympathisch. Außerdem ist die Botschaft durchschaubar. Viele Verkaufspräsentationen sind darauf aufgebaut.
Führen Sie eine andere Figur als Protagonist ein, zum Beispiel einen realen bzw. fiktiven Kunden, oder aber eine unbeteiligte Person, etwa ein Kind. Die Marke selbst fungiert in der Geschichte als Helfer des Helden.
Niemand mag Konflikte, und die wenigsten erzählen gerne von ihren Problem und Niederlagen. Und Unternehmen tun das besonders ungern. Allerdings wirkt die Erzählung dann flach und es fehlt an Spannung. Eine Geschichte, in der alles gut läuft, wirkt aber auch unrealistisch. Das Publikum kann sich mit dem Helden nicht identifizieren.
Das ganze Leben ist Problemlösen. Der Konflikt ist der spannendste Teil der Story, der die Grundlage für die Geschichte bildet. Erst durch die Überwindung des Konflikts, die Verwandlung der Niederlage in einen Triumph, wird der Protagonist zum Helden.
In den Köpfen vieler Vertriebs- und Marketing-Verantwortlichen ist die Werbebotschaft das zentrale Element in der Kommunikation. Solche Signale unterschieden sich nicht von den alten Verkaufsparolen, mit denen Sie die Menschen vertreiben.
Werbebotschaft haben eine Zielgruppe, Geschichten schaffen eine Audience. Das ist ein interessiertes Publikum, das zu Ihrer Marke Verbindung aufbaut. Widerstehen Sie der Versuchung, eine Werbebotschaft oder ein Verkaufsargument in Ihre Geschichte einzubauen.
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ZUM ARTIKELVielfach wird die Sprache dazu missbraucht, detaillierte Informationen ungefragt auf den Empfänger abzuladen. Wenn Sie nicht zufällig an einer Universität lehren, wird sich niemand für eine geballte Ladung Daten und Fakten interessieren.
Beim Storytelling geht es nicht um Information, sondern um Identifikation. Erzählen Sie Ihre Geschichte mit so wenigen Details wie nötig. Die Spannung entsteht durch den Aufbau der Geschichte und die Erlebnisse des Helden.
Das Internet bietet unendlich Platz für überzogene, unglaubwürdige Geschichten. Solche Stories sind dazu geeignet, Klicks zu generieren, aber keine Verbindung zu Ihrem Publikum herzustellen. Die Menschen erkennen sehr schnell, ob eine Geschichte plausibel ist oder nicht.
Geschichten sind kein reines Abbild der Realität. Sie bestehen aus einer Mischung von Ideen, Fakten und Gefühlen, sie werden verdichtet und erhöht. Aber sie müssen mit der Lebenswirklichkeit Ihres Publikums in Einklang stehen. Bleiben Sie in Ihrer Erzählung aufrichtig.
Storytelling ist heute ein unverzichtbares Werkzeug in der Werbung und im Marketing. Mittlerweile ist Storytelling auch ein mächtiges Tool in der Markenführung und im Markenmanagement. Wenn Sie diese fünf Fehler in Ihrer Brand-Story vermeiden, wird es Ihnen gelingen, Ihre Geschichten so aufzubauen, dass sie bei Ihrem Publikum im Gedächtnis bleiben.
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Letzte Aktualisierung: 15.11.2020, 23:06
Mario Eckmaier
Partner, Head of Digital
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