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SEO-Relaunch: Relaunch ohne Sichtbarkeitsverlust – Guide

Der ultimative Schritt-für-Schritt-Leitfaden für SEO beim Website-Relaunch

Text Kai Bader

Ein SEO-Relaunch ist wie das Navigieren durch ein Minenfeld. Ein falscher Schritt und BOOM – Ihre Rankings und harte Arbeit der letzten Jahre könnten in die Luft gehen. Aber keine Sorge, dieser Leitfaden ist Ihre Landkarte, die Sie sicher durch das Minenfeld führt und Ihnen hilft, Ihre bestehenden Rankings zu bewahren und zusätzlich an Sichtbarkeit zu gewinnen.

In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung zum SEO-Relaunch ohne Rankingverluste lernen Sie, wie Sie sicherstellen, dass Ihr SEO-Relaunch reibungslos verläuft und dazu beiträgt, die organische Sichtbarkeit Ihrer Website auf die nächste Stufe zu heben.

Lesetipp

 

Was passiert eigentlich, wenn SEO beim Relaunch ignoriert wird – und warum ist das so? Lernen Sie mehr über die Rolle von SEO beim Website-Relaunch und weshalb Sie gut beraten sind, frühzeitig an SEO zu denken!

Dieser Artikel ist sehr ausführlich. Springen Sie direkt zu den für Sie relevanten Punkten: 

SEO-Relaunch: Unverzichtbar bei jedem Website-Projekt 5 Phasen eines SEO-Relaunches Checkliste: Erfolgreicher SEO-Relaunch ohne Sichtbarkeitsverlust SEO-Relaunch ohne Sichtbarkeitsverlust – Fazit Für SEO-Nerds: Häufig gestellte Fragen zum SEO-Relaunch

SEO-Relaunch: Unverzichtbar bei jedem Website-Projekt

Ein SEO-Relaunch bedeutet, eine Website zu überarbeiten und neuzugestalten und dabei in allen Phasen des Relaunches SEO-Prinzipien zu berücksichtigen.


Auf diese Weise sollen die Sichtbarkeit und Rankings der Website in Suchmaschinen gehalten bzw. verbessert werden.


SEO beim Website-Relaunch ist essenziell, da Änderungen an der Website die organische Sichtbarkeit einer Website erheblich beeinflussen können:

Wird SEO während eines Relaunches ignoriert, kann dies zu einem signifikanten Verlust an Traffic und Sichtbarkeit führen, wie am Beispiel der Website frankfurt.de zu sehen ist.

Merke

 

Ein Relaunch ohne SEO ist wie ein Fußballspiel ohne Ball. Man kann zwar auf dem Spielfeld herumlaufen – aber Tore wird’s nicht geben.

Gleichzeitig gibt es ausreichend Beispiele, wie ein Relaunch mit der richtigen Planung und Umsetzung zu nachhaltigem Wachstum führen kann, wie etwa das Beispiel kaufland.de zeigt:

Zwar ist ein Relaunch oft mit einem vorübergehenden Rückgang der Sichtbarkeit verbunden ist. Entscheidend ist jedoch, wie lange dieser Rückgang anhält, wie stark er ausfällt und ob er vorübergehend ist oder nicht.


Schauen wir uns nun an, was dazu gehört, um einen Relaunch „richtigzumachen“ und welche Schritte Sie für den perfekten Relaunch ohne Sichtbarkeitsverlust beachten sollten. 

5 Phasen eines SEO-Relaunches

Aus SEO-Sicht besteht der Relaunch aus fünf Phasen:

 

  1. Bestandsanalyse
  2. Planung & SEO-Konzept
  3. Umsetzung
  4. Go-live
  5. Controlling & Monitoring

Jede Phase muss sauber vorbereitet, durchgeführt und nachbereitet werden, um dafür zu sorgen, dass einerseits möglichst keine Sichtbarkeit verloren geht und andererseits alle Potenziale entfaltet werden können. 


Phase 1: Bestandsanalyse


Bei der Bestandsanalyse geht es zunächst darum, dass wir uns einen Überblick über den Status quo der Website verschaffen.


Folgende Fragen werden u. a. beantwortet:

 

  • Welche URLs gibt es auf der Website? 
  • Welche URLs sind tatsächlich indexiert?
  • In welche Teile ist die Website untergliedert? Gibt es Subdomains?
  • Welche URLs bzw. Website-Teile erhalten Traffic (Klicks) über die organische Suche?
  • Für welche Keywords rankt die Website bereits?
  • Was sind die Top 10, Top 100, Top 1000 URLs (je nach Website-Größe)?


Diese Fragen beantworten wir in vier Schritten:


Schritt 1: Bestehende Website crawlen


Für die Bestandsanalyse müssen wir uns zunächst einen Überblick schaffen, aus welchen URLs die Website derzeit besteht.

Achtung

 

Eine Website mit nur 20 für den Nutzer sichtbaren Seiten kann trotzdem 100erte URLs haben – WordPress etwa erstellt automatisch Tag-Seiten, Datumsarchive, und manchmal sogar eigene Seiten für Bilder.

Im Laufe des Relaunches muss jede URL gehandhabt werden. Damit keine URLs vergessen werden, braucht es zu Beginn eine Liste mit allen URLs, die eine Website aktuell hat.


Für diesen Zweck gibt es sogenannte Crawler (z. B. ScreamingFrog). Diese suchen automatisiert nach allen URLs einer Website und ersparen so mühsame Handarbeit.


Der Crawl sieht dann beispielsweise so aus:

Ähnlich wie die Suchmaschinen-Spider findet der Crawler findet dabei alle URLs der Website, indem er sich von einem Link zum nächsten hangelt. Auch die Sitemap kann dabei berücksichtigt werden.


Neben den URLs werden im Crawl auch eine Vielzahl weiterer Informationen gespeichert, z. B. Title und Meta Description, Überschriften, eingehende Links u. v. m. Außerdem kann der Crawl exportiert und für die Weiterarbeit in bspw. Excel verwendet werden.


Diesen Crawl kann man nun abspeichern und später jederzeit wieder aufrufen. So hat man immer ein Abbild der letzten Website-Version, auf die man später jederzeit referenzieren kann.


Tipp: Oft ist es hilfreich, wenn man auch ein vollständiges Backup der alten Website auf einem Testserver passwortgeschützt zwischen parkt. So hat man den aktuellen Status gesichert ist und kann auch nach dem Relaunch noch für eine gewisse Zeit nachschauen, wie bestimmte Dinge auf der früheren Website ausgesehen haben.


Schritt 2: Google Search Console analysieren 
Nun werfen wir einen Blick in die Google Search Console:


Vor allem interessiert uns zunächst die Liste mit indexierten URLs. Dafür klicken wir in der Seitenleiste links unter Indexierung auf Seiten.

Neben den indexierten Seiten erhalten wir hier Informationen darüber, warum Seiten derzeit nicht indexiert werden. Unter Umständen müssen hier Maßnahmen unternommen werden, bevor der Relaunch vollzogen werden sollte.


Außerdem möchten wir aufdecken, welche URLs Traffic über die organische Suche erhalten.


Das finden wir über den Punkt Leistung - Seiten heraus:

Auch hier können wir eine Liste aller URLs inklusive der Daten Klicks, Impressionen, CTR und Position exportieren:

Schritt 3: Rankings analysieren mit SEMrush
Im SEO-Tool (z.B. SEMrush) Ihrer Wahl prüfen Sie zusätzlich zur Google Search Console (GSC), für welche sonstigen Keywords die Website rankt, die möglicherweise in der GSC nicht abgebildet waren.

Der Vorteil liegt im Vergleich zur Google Search Console insbesondere darin, dass sich über SEO-Tools eine tiefergehende Analyse durchführen lässt.

Ziel ist es, die wichtigsten Keywords und die wichtigsten rankenden Seiten zu identifizieren. Denn nur, wenn man weiß, was es zu bewahren gilt, kann man sicherstellen, dass man die nötigen Schritte unternimmt, um dafür zu sorgen.


Schritt 4: Google Analytics
Zu guter Letzt schadet auch ein Blick in Google Analytics nicht. Neben der organischen Suche gibt es viele andere Kanäle, die Traffic auf bestimmte Seiten einer Website bringen.

 

Zudem gibt es Seiten, die vielleicht nicht den größten SEO-Wert haben, aber aus unternehmerischer Sicht essenziell sind. Etwa, weil sie Nutzer konvertieren und für Umsatz sorgen.

 

Auch diese URLs müssen berücksichtigt und beim SEO-Relaunch korrekt gehandhabt werden.

Phase 2: Relaunch planen & SEO-Konzept erstellen


Keyword-Recherche erstellen
Grundlage für alles in der Suchmaschinenoptimierung ist eine saubere Keyword-Recherche.


Denn die organische Suche ist ein Pull-Kanal – d. h., die Suche ist nachfrageorientiert. Um also in der Suche erfolgreich zu sein, müssen die Inhalte darauf ausgerichtet sein, was Nutzer für Suchbegriffe eintippen.


Um diese Suchbegriffe zu identifizieren, Chancen zu erkennen und diese in Einklang mit den eigenen Unternehmenszielen zu bringen, benötigt es im ersten Schritt eine saubere Keyword-Recherche.


Dabei sollte auch eine Konkurrenzanalyse einbezogen werden.


Mit einer sogenannten Keyword-Gap-Analyse können unter anderem Keywords gefunden werden, für die die Konkurrenz rankt, man selbst aber noch nicht:

Vergleicht man die eigene Domain mit mehreren Domains der Mitbewerber, entdeckt man schnell neue Keywords, die auch für das eigene Unternehmen spannend wären.


Der Relaunch ist dann der richtige Zeitpunkt, um diese Keywords in die Website-Struktur optimal einzuplanen und allmählich abzudecken.


Zu einer sauberen Keyword-Recherche gehört auch, mitzudenken, mit welchen Seitentypen die Keywords abgedeckt werden müssen und wie Keywords geclustert und zu einem übergeordneten Thema zusammen gedacht werden können.

Diese Keyword-Cluster lassen sich dann in einfach navigierbare Themenbereiche übertragen, aus denen Content-Hubs entwickelt werden können.


So lässt sich die Website-Struktur wiederum hervorragend planen – sowohl aus Nutzersicht als auch für Suchmaschinen:

Das entscheidende bei der Keyword-Recherche bzw. -Analyse ist, sich nicht nur eine Liste an potenziellen Keywords herauszusuchen. Denn damit arbeitet es sich in der Praxis nicht effektiv.


Vielmehr müssen die Keywords mit weiteren Informationen angereichert werden.


Etwa

  • welche Suchintention sich hinter einem Keyword verbirgt, 
  • welcher Seitentyp erforderlich ist, um diese Suchintention abzudecken, 
  • wo auf der Customer Journey das Keyword angesiedelt ist, 
  • wie es sich in die Website-Struktur einbetten muss und natürlich auch, 
  • was das Keyword über den Markt und die Zielgruppe aussagt und 
  • wie und ob es mit den eigenen Leistungen oder Produkten in Einklang gebracht werden kann.


Content-Audit erstellen 
Wir wissen nun dank der Keyword-Recherche, welche Keywords die neue Website abdecken muss.


Nun schauen wir uns an, welchen Content es derzeit auf der Website gibt und planen gleichzeitig, wie wir mit den bestehenden Inhalten umgehen, um unsere Ziele zu erreichen und die SEO-Strategie umzusetzen.


Grundsätzlich haben Sie fünf Handlungsmöglichkeiten.

Sie können Content

  • übernehmen
  • optimieren/Aktualisieren
  • erweitern
  • zusammenführen
  • löschen


Nicht jeder Inhalt ist vielleicht gut genug, um eins zu eins übernommen zu werden. Manche Inhalte sind möglicherweise irrelevant und können bewusst nicht mit umgezogen werden.

Beispiel

 

Im Jahr 2012 wurde veröffentlicht, dass die Firma an Fronleichnam geschlossen hat und die Hotline nur für Notfälle erreichbar ist? Diese Seite bietet keinen Mehrwert und kann getrost entfernt werden.

Andere Seiten sollten möglicherweise aktualisiert werden, da sie nicht für Suchmaschinen optimiert wurden, die Suchintention nicht abdecken oder unvollständig, schlecht aufbereitet und/oder veraltet sind.


Es finden sich vielleicht auch Blogbeiträge, die für verwandte oder gleichwertige Keywords optimiert wurden (Keyword-Kannibalisierung). Hier bietet es sich in einigen Fällen an, diese Beiträge zu verschmelzen.


Dadurch bieten Sie Suchmaschinen und Nutzern statt mehreren durchschnittlichen Dokumenten ein ultimatives Dokument, das ein Thema vollständig abdeckt und alle Nutzerfragen beantwortet.


Als Faustregel gilt: Pro Thema bzw. Suchintention besser ein exzellentes Dokument als mehrere durchschnittliche Dokumente.


Wieder andere Inhalte performen vielleicht ausgezeichnet und können nahtlos übertragen werden.

Merke

 

Es ist wichtig, dass beim Content-Audit auf diese Aspekte eingegangen wird. Nur so kann das Maximum an Rankingpower auf die neue Website übertragen werden. Zudem fließen die Erkenntnisse aus der Keyword-Recherche auf diese Weise optimal in den SEO-Relaunch ein.

URL-Struktur & Keyword-Mapping: Website-Struktur planen
Nun müssen die einzelnen Puzzleteile in ein Gesamt-Website-Konzept, das die diversen SEO-Aspekte berücksichtigt, integriert werden.


Das SEO-Konzept wird beim Relaunch leider vielfach ignoriert oder vernachlässigt. Die Position „SEO“ im Angebot ist kein Garant dafür, dass tatsächlich auch gehalten wird, was versprochen wird.


Bei der Planung der Website-Struktur bietet es sich an, zunächst die verschiedenen Seitentypen anzuschauen, die man für die neue Website benötigt, um alle Keywords abzudecken.


Typisch sind z. B.:

  • Blogartikel
  • Leistungsseite
  • Kategorieseite (Shops)
  • Produktseite (Shops)
  • Kaufratgeber
  • Landingpages

Aber auch

  • Über uns-Seite
  • Karriereseite
  • Job-Seite
  • Kontakt-Seite
  • Case Study
  • etc.

Bei Factor gehen wir in der Regel so vor, dass wir für all diese Seitentypen grob definieren, aus welchen Elementen die Seiten bestehen werden:

Und planen anschließend aus den Erkenntnissen aus Phase 1 und 2 die Website-Struktur insgesamt:

Besonders geachtet werden muss bei der Planung der Seitenstruktur auf die Wahl der Unterverzeichnisse sowie die interne Verlinkung zwischen Themensilos.


Dieser Schritt hat beträchtliche Auswirkungen auf die SEO und ist essenziell, da Fehler später kaum oder nur mit erheblichem Aufwand ausgebessert werden können.

Merke

 

Ja, eine saubere Planung der Website-Struktur inkl. Themensilos ist aufwendig – sie macht aber den Unterschied aus, ob nach dem Relaunch schnell Sichtbarkeit gewonnen wird, oder Panik ausbricht, weil der Traffic ausbleibt.

Phase 3: Umsetzung


Testsystem aufsetzen
Nun, da das Konzept steht und die Website-Struktur geplant wurde, kann mit der Umsetzung begonnen werden.


Am Live-System sollte grundsätzlich nicht „herumgebastelt“ werden. Stattdessen sollte eine Staging-Umgebung aufgebaut werden, die von der Live-Seite unabhängig ist. Dort können die verschiedenen Fachleute den Go-live in Ruhe vorbereiten.


Neben einer beliebigen Subdomain (staging.meinedomain.com) kann auch eine komplett eigenständige Domain eingerichtet werden (www.spielwiese.dev).


Wichtig ist, dass der Zugriff auf die Staging-Seite eingeschränkt wird. Im Idealfall sollte die Staging-Website passwortgeschützt sein, sodass niemand – auch nicht Google oder andere Suchmaschinen – vorab Seiten anschauen können.


Praxistipp: Ein häufiger Fehler ist es, die Staging-Website für jedermann sichtbar zu lassen – für Google, für Konkurrenten und für potenzielle Kunden. Suchmaschinen-Bots sollen die Testumgebung nicht auffinden und aufrufen können, damit sie nicht fälschlicherweise Seiten indexieren oder Duplicate Content erkennen. Auch der Meta-Tag noindex oder die Blockierung von Bots über die robots.txt ist nicht optimal, denn das schützt die Website nicht vor neugierigen Blicken der Mitbewerber. Daher meine klare Empfehlung: die Passwortsperre.


Die Staging-Seite hat auch den Vorteil, dass diese in aller Ruhe perfekt für Suchmaschinen optimiert werden kann.


Sogar ein Website-Crawl wie in Phase 1 (siehe Bestehende Website crawlen) kann nun wieder durchgeführt werden, um so Aspekte wie die Meta Tags, Überschriften, interne Verlinkung oder technische SEO zu optimieren. Denn die meisten Crawler kommen problemlos mit einem Passwortschutz zurecht.


Redirects Mapping erstellen
Ist die neue Website nun auf dem Testsystem fertig umgesetzt?


Dann ist es an der Zeit, die Weiterleitung aller bisherigen, alten URLs auf das jeweilige Pendant der neuen Website vorzubereiten.


Zur Erklärung komme ich wieder auf das Beispiel mit der Adresse und dem Wohnungsumzug zurück: Weiterleitungen von einer URL auf eine andere fungieren als klares Signal an Suchmaschinen, dass ein Dokument umgezogen ist. Vergleichbar zum Nachsendeauftrag bei der Post.


Lag also ein Dokument vorher an folgender Position:


www.alte-domain.de/Leistungen/Femto-LASIK/


Und soll nun unter folgender URL erreicht werden:


www.neue-domain.de/fehlsichtigkeit/augenlasern


Muss sichergestellt werden, dass die Signale der alten URL und auch etwaige Nutzer, die auf einen alten Link klicken, korrekt auf die neue URL weitergeleitet werden.


Dies mag auf den ersten Blick nach einer Routineaufgabe klingen.


Das sogenannte Redirects Mapping kann aber schnell kompliziert werden. Denn es müssen alle URLs berücksichtigt werden, inklusive:

 

  • Subdomains, 

  • Trailing Slashes, 

  • Groß-Kleinschreibung, 

  • bereits bestehende Weiterleitungen, 

  • u. U. auch Bilder-URLs (wenn die Bilder-Suche eine tragende Rolle spielt) 

  • etc.


Klingt nach viel Arbeit? Zugegeben, das ist es auch.


Es ist aber alternativlos, dass hier sauber gearbeitet wird, denn ohne Weiterleitung hätten Sie miserable Startbedingungen, verlieren garantiert Rankings und können alten Linkjuice von Backlinks z. B. nicht mit umziehen, wodurch Ranking-Power verloren geht. Mal davon abgesehen, dass auch Referral Traffic ins Leere geht.


Die gute Nachricht ist aber: Dank der Bestandsaufnahme in Phase 1 haben wir bereits ein klares Bild davon, was an URLs existiert und wie damit umgegangen wird. Sie müssen also nicht bei null starten.


Noch ein paar Tipps zum Thema Weiterleitungen:


Welche Art der Weiterleitung?
Immer mit 301-Weiterleitungen arbeiten. Erklärung: Das Ziel ist, dass Google die alten URLs im Index mit den neuen korrekt ersetzt. Dafür muss Google gesagt werden, dass es die alten Ziele nicht mehr gibt, dass sie auch nicht wiederkommen und wo sie sich jetzt befinden. Die 301-Weiterleitung ist für diesen Zweck perfekt geeignet.


Eine 301-Weiterleitung ist eine permanente Weiterleitung, die Google mitteilt, dass die alte URL nicht mehr existiert und stattdessen die neue URL verwendet werden soll. Dadurch kann Google den Index aktualisieren und die Nutzer zur neuen URL weiterleiten.


Was passiert, wenn ich Weiterleitungen ignoriere?
Ein Sichtbarkeitsverlust ist sehr wahrscheinlich (siehe dazu: Die alarmierende Rolle der SEO). Dies liegt daran, dass Google die alten URLs nicht mehr finden und indexieren kann.


Wenn Nutzer dann versuchen, die alten URLs zu besuchen, werden sie zu einer 404-Fehlerseite weitergeleitet. Dies kann dazu führen, dass Nutzer die Website verlassen und nicht wiederkommen.


Kann ich einfach alle alten URLs auf die Homepage weiterleiten?
Das wird tatsächlich häufig gemacht, ist aber aus zwei Gründen nicht sinnvoll.


Erstens, Weiterleitungen auf die Homepage bieten eine miserable Nutzererfahrung. 99 % aller Nutzer machen sich nicht auf die Suche nach der Seite machen, die sie eigentlich aufrufen wollten.


Zweitens wertet Google derartige Weiterleitungen als Soft 404. Das heißt, wenn hunderte URLs nach einem bestimmten Muster weitergeleitet werden, ist das für Google, als wäre die alte Seite gelöscht worden, d. h. man verliert die Rankings der alten URLs, als hätte man überhaupt keine Weiterleitung gesetzt.


Daher gilt: Immer eine möglichst passende und relevante Alternative anbieten.


Was passiert mit alten Redirects?
Auch die Redirects, die schon auf der alten Website existieren, müssen aktualisiert werden, um Wiederleitungsketten zu verhindern.


Leitet also bereits jetzt die URL


www.alte-domain.de/Femto-LASIK/


auf


www.alte-domain.de/Leistungen/Femto-LASIK/

 

weiter und die neue URL lautet


www.neue-domain.de/fehlsichtigkeit/augenlasern 

 

sollte die Weiterleitung so aktualisiert werden, dass der Zwischenschritt wegfällt und die URL

 

www.alte-domain.de/Femto-LASIK/

 

direkt auf die neue URL weiterleitet. 

 

Letzte Checks durchführen
Kurz vor dem Go-live ergibt es Sinn, sich noch ein letztes Mal zu vergewissern, dass nichts vergessen wurde und alles passt.


Das bedeutet, man erstellt einen finalen Crawl der gesamten Website und behebt letzte Fehler, die sich vielleicht noch eingeschlichen haben.


Außerdem sollte man das Konzept durchgehen und sicherstellen, dass URLs, Contents etc. damit in Einklang stehen.


Spätestens zu diesem Zeitpunkt muss für alle klar sein: Die Staging-Seite sollte nicht mehr angefasst werden. Sonst muss der „finale“ Crawl ständig wiederholt werden und auch die Redirect-Map ist nie fertig, weil immer noch mal geprüft werden muss, ob noch etwas dazukam.


Phase 4: Go-live


Endlich: Der Tag des Go-live ist gekommen.


Das ist meist ein Tag voller Überraschungen, daher sollten Sie ausreichend Zeit einplanen, um auch Unvorhergesehenes rechtzeitig managen zu können:


Wenn möglich, sollten Sie früh am Morgen und in der Nebensaison launchen, damit der ganze Tag fürs Feuerlöschen genutzt werden kann. Für B2B-Websites kann es sinnvoll sein, am Wochenende zu launchen, denn dort ist der Traffic in aller Regel am niedrigsten. Dies hat jedoch den Nachteil, dass Mitarbeiter am Wochenende arbeiten müssen, denn ein Relaunch sollte niemals unbetreut stattfinden.


Grundsätzlich geht der Go-live aber recht schnell: Die neue Seite wird vom Test-Server auf die Live-Seite übertragen. Sofort danach werden die bereits vorbereiteten Redirects eingesetzt.


Fertig. Die Seite ist live.


Testen, testen, testen
Nun gilt es, die Website ausgiebig zu testen. Sowohl als Nutzer bezüglich der Funktion der Website als auch aus SEO-Sicht.


Im Idealfall sollte ein kompletter SEO-Audit durchgeführt werden. 
Denn man kann sich nicht darauf verlassen, dass nach dem Livegang noch alles passt, was auch in der Staging-Umgebung gepasst hat.


Klingt komisch, ist aber erfahrungsgemäß leider Realität.


Lieber sollte man also alles proaktiv überprüfen. Das kostet weniger Zeit und Nerven, als wenn man Fehler erst dann bemerkt, wenn der Traffic ausbleibt und bereits Schaden angerichtet ist.


Es müssen z. B. getestet werden, ob alle Redirects funktionieren. Dazu können Sie die URL-Liste der alten Website erneut crawlen. Das ist eine schnelle Möglichkeit, um sicherzustellen, dass überall der richtige HTTP-Status ausgegeben wird.


Crawl der Live-Website
Außerdem sollte nun ein weiterer Crawl erstellt werden, um die gesamte Website nach dem Umzug auf die Live-Seite erneut auf Herz und Nieren zu testen.


Kleinigkeiten werden gerne falsch übernommen. Am schnellsten findet man Fehler, wenn man die gesamte Website crawlt und u. a. dadurch sicherstellt, dass

  • interne Verlinkungen korrekt gesetzt sind
  • es keine 404-Seiten gibt
  • alle URLs crawl- und indexierbar sind
  • Canonical Tags, hreflang Tags etc. korrekt eingebaut sind etc.

 

Neue Sitemap einreichen und Adressänderung anmelden
Schließlich sollte die neue Sitemap in die Google Search Console eingereicht werden, sodass Google die neuen URLs möglichst schnell crawlt und indexiert.


Über die Google Search Console geht das über Indexierung - Sitemaps:

Bei einem Domainwechsel ist es außerdem wichtig, die Adressänderung über den Punkt Einstellungen - Adressänderung anzuzeigen:

So stellen Sie sicher, dass die alte Property möglichst alle Signale und die Historie an die neue Domain übertragen kann und die gesamte über die letzten Jahre aufgebaute Rankingpower nicht verloren geht.


Phase 5: Monitoring & Controlling


Nach dem Go-live ist vor dem Go-live: Denn nun gilt es, zu überwachen, wie Google die Änderungen verarbeitet und ob die neuen URLs korrekt indexiert werden.


Außerdem müssen wir sicherstellen, dass es keine Ranking- und Sichtbarkeitsverluste gibt und keine sonstigen Fehler auftauchen, die die organische Sichtbarkeit negativ beeinträchtigen.


Monitoring mit der Google Search Console
Das Monitoring sollte im Idealfall über mehrere Wochen hinweg intensiv stattfinden und kann sich bei größeren Websites über mehrere Monate strecken.


Wichtigstes Tool in dieser Phase ist die Google Search Console – denn hier lassen sich Probleme schnell erkennen.


Gibt es Probleme mit der Website? Kann Google Seiten nicht crawlen?


Tauchen 404-Seiten auf? Gibt es Probleme mit kanonischen Tags?

In der heißen Phase nach dem Relaunch sollte man diesen Report in der Search Console ruhig täglich kontrollieren, damit man sofort Bescheid weiß, wenn ein Problem auftaucht.


Position Tracking für Keywords
Selbstverständlich sollte spätestens nach ein bis zwei Wochen auch ein erster Vergleich der Rankingpositionen für die wichtigsten Keywords stattfinden (Position Tracking):

Neben der Betrachtung auf Keyword-Ebene kann das Position-Tracking außerdem einen Überblick über die allgemeine Entwicklung einer Website nach dem Go-live bieten:

Merke

 

Es ist normal, dass es ein paar Tage oder sogar bis zu wenigen Wochen dauern, bis Google alle Änderungen verarbeitet hat.

Knickt also der Traffic direkt nach dem Relaunch ein und ist auch einen Tag später noch auf einem historischen Tiefstand, muss das nicht unbedingt auf ein Problem hindeuten – das kann auch passieren, wenn alles glattläuft.


Wichtig ist, in dieser Situation die Nerven zu behalten und sich nicht auf Kurzschlussreaktionen einzulassen.


Broken Backlink Analyse
Auch der Linkjuice der bereits vor dem Relaunch vorhandener Backlinks, sollte möglichst „mitgenommen“ werden.


Die eingerichteten Weiterleitungen tun hier bereits Wunder.


Allerdings ergibt es Sinn, Backlinks gezielt zu analysieren – denn möglicherweise gibt es welche, die nicht mehr funktionieren (= Broken Backlink) und daher aktualisiert gehören.


Für besonders starke Backlinks kann es sich ebenfalls lohnen, die Publisher anzuschreiben, mit der Bitte, die Links mit der neuen URL zu aktualisieren.

Checkliste: Erfolgreicher SEO-Relaunch ohne Sichtbarkeitsverlust

Bestandsanalyse

  • URLs & Status Codes analysieren
    • Bestehende Website crawlen 
    • Bestandsaufnahme von URLs erstellen
  • Traffic, Rankings & Backlinks prüfen
    • Google Search Console analysieren
    • Rankings (Keywords + Seiten) & Backlinks analysieren (Liste erstellen) mit SEMrush, Ahrefs, Sistrix oder beliebigem anderem SEO-Tool
    • Google Analytics analysieren – Top-Seiten herausfinden (in Bezug auf Traffic, aber auch z. B. Umsatz oder Leads)


Relaunch planen & SEO-Konzept erstellen

  • Keyword-Recherche erstellen
  • Content-Audit erstellen
  • Website-Struktur & Keyword-Mapping – Website-Struktur anhand der Keyword-Recherche, dabei auf Themensilos und Unterverzeichnisse achten und eine Keyword-Map erstellen, wo für jede Seite ein klares Primary Keyword und ggf. einige Secundary Keywords definiert werden.


Umsetzung

  • Testsystem aufsetzen
    • Mittels Passwort schützen
    • Website hier optimieren und testen
  • Redirects Mapping erstellen – 301-Weiterleitungen aller alten URLs auf das jeweilige Pendant auf der neuen Website vorbereiten
    • Nur relevante Weiterleitungen zählen – nicht alles auf die Homepage schicken
  • Letzte Checks durchführen
    • Finalen Crawl erstellen
    • User Testing durchführen
    • Letzte Fehler beheben 
    • Umsetzung des SEO-Konzepts prüfen
    • Redirects final durchgehen


Go-live

  • Zeitpunkt klug wählen
  • Redirects sofort nach Livegang aktivieren
  • Website ausgiebig testen
    • Alte URLs testen, ob Weiterleitungen funktionieren
  • SEO-Audit durchführen inkl. neuem Crawl
  • Neue Sitemap in GSC einreichen und ggf. Adressänderung bekannt geben
  • Bei Domainumzug: Selbst gesetzte Backlinks zeitnah aktualisieren (Branchenverzeichnisse, Portale, Social Media, Google Business Profil etc.)
  • Sonstige Backlinks: ggf. Webmaster bitten, ihre Links zu aktualisieren. Broken Backlinks reparieren.


Monitoring & Controlling

  • Monitoring mit der Google Search Console
    • Position Tracking für Keywords & Seiten
  • Reportings nach zwei, vier, sechs und zwölf Monaten nach Relaunch
  • Backlinks monitoren

Checkliste als PDF herunterladen

 

Gerade mitten beim Relaunch planen und Sie möchten nichts vergessen? Dann laden Sie sich die vollständige Checkliste ganz einfach als PDF herunter und drucken Sie aus: Download Checkliste SEO-Relaunch

SEO-Relaunch ohne Sichtbarkeitsverlust – Fazit

Wer SEO beim Relaunch ignoriert, verliert Traffic. Ich glaube, das dürfte nun klar sein.


Wer SEO aber von Anfang an mitdenkt und sauber integriert, der kann nur gewinnen.


3 Hauptzutaten für den erfolgreichen SEO-Relaunch

 

Auf drei Zutaten kommt es besonders an: Zeit, Planung und Gewissenhaftigkeit.


Zeit
Ein Relaunch sauber umzusetzen, geht nicht von heute auf morgen. Projekte dauern oft länger als gedacht – aber es ist tödlich, unbedacht einen Livegang durchzudrücken, solange die Hausaufgaben nicht alle gemacht wurden.


Planung
Schon in den Phasen 1 und 2 entscheidet sich, wie erfolgreich die Umsetzung und der Erfolg des Relaunches nach dem Go-live werden.


Neben der Bestandsanalyse gehört zu einer sauberen Planung auch die nachfrage- und nutzerorientierte Ausrichtung der Website anhand einer Keyword-Recherche mit dem dazugehörigen Content.


Nur so entsteht eine Website-Struktur, die nachhaltig erfolgreich funktionieren kann und dadurch ein solides Fundament für zukünftiges Wachstum bietet.


Gewissenhaftigkeit
Doppelte Checks gehören beim Relaunch dazu.


Es arbeiten viele verschiedene Teams an einer Website – der SEO im Team muss immer wieder sicherstellen, dass die verschiedenen Gewerke die Website optimal aufeinander abgestimmt weiterentwickeln.


Dazu gehört es auch, zu allen wichtigen Meilensteinen zu kontrollieren, ob die SEO-Strategie auch wirklich umgesetzt wird.


Häufige Fehler beim SEO-Relaunch

 

Aufwand unterschätzen 
Relaunches sind meist komplexer als gedacht – der Ist-Zeitplan kann oft nur eingehalten werden, wenn alles aus einer Hand kommt.


Die SEO-Anforderungen dürfen dann aber aus Zeitgründen nicht weg verhandelt werden; die Konsequenzen können gravierend sein.


Stakeholder zu spät einbeziehen
Website-Relaunches lassen sich nicht hinter verschlossenen Türen ohne Einbeziehung verschiedener Perspektiven und Fachleute durchführen.


Das Risiko, dass Dinge übersehen werden, ist zu groß.


Denn es gibt viele Abhängigkeiten zwischen den Departments. So brauchen etwa SEOs Input von anderen Abteilungen, wie z. B. den Copywritern. Die Webdesigner müssen mit den Webdevelopern Hand in Hand arbeiten, damit sie innerhalb der technischen Grenzen agieren.


Weiterleitungen falsch oder gar nicht umsetzen
Wenn alte Seiten nicht auf die entsprechenden neuen Seiten umgeleitet werden, gehen wertvolle Backlinks und Suchmaschinenrankings verloren.


Alle URLs über einen Kamm zu scheren und bspw. auf die Startseite weiterzuleiten, ist jedoch keine Option.


Es ist wichtig, dass für jede URL auf der alten Website eine möglichst passende URL auf der neuen Website gefunden wird.


Fehlendes Monitoring nach dem Go-live
Ohne Monitoring (und Vorbereitung des Monitorings in Phasen 1 und 2) können Probleme nach dem Relaunch übersehen werden. Das kann zu langfristigen Sichtbarkeitsverlusten führen.


Nach dem Relaunch sollten daher regelmäßige Überwachung, Anpassungen und Verbesserungen vorgenommen werden, um die organische Sichtbarkeit langfristig zu erhalten und zu steigern.

Für SEO-Nerds: Häufig gestellte Fragen zum SEO-Relaunch

Welche Tools brauche ich für einen professionellen SEO-Relaunch?


Die wichtigsten Tools sind m. E. die Google Search Console, ein guter Website Crawler deiner Wahl (z. B. ScreamingFrog) und ein Tool für Keyword-Recherchen und Position Tracking (SEMrush, Ahrefs, Sistrix etc.).


Wie gehen Weiterleitungen bei sehr großen Websites?
Große Websites mit tausenden oder gar hunderttausenden URLs machen manuelles Redirect Mapping unmöglich.


In solchen Fällen gilt es, möglichst bei der Planung der Website-Struktur bereits darauf zu achten, nur wirklich nötige Änderungen durchzuführen. Heißt das Unterverzeichnis jetzt /produkt/ sollte es nicht nicht /produkte/ umbenannt werden, nur weil das besser klingt.


Für alles, was darüber hinaus geht, gibt es eine Reihe an weiteren Möglichkeiten.


1. Re-write-Regeln verwenden: Müssen viele URLs nach einem bestimmten Muster weitergeleitet werden, lässt sich das über Re-write-Regeln gut handhaben. 
Beispiel: RedirectMatch 301 ^/altes-verzeichnis/(.*)$ /neues-verzeichnis/$1


2. Content-Management-System einsetzen: Einige Erweiterungen für z. B. WordPress ermöglichen es ebenfalls, automatisiert Weiterleitungen festzulegen, wenn URL-Änderungen festgestellt werden.


3. KI-Tools: Es gibt zudem einige Tools und Python-Skripte, die URL-Listen mithilfe von Similarity Scores und künstlicher Intelligenz aufeinander mappen können. Die sind nicht unbedingt perfekt, können aber einiges an Arbeit ersparen.


Welche Maßnahmen sind erforderlich, um die Indexierung meiner Website nach dem Relaunch zu maximieren?


Wichtig ist zunächst, dass Google die Website crawlen und indexieren kann. Das beudetet: robots.txt prüfen und noindex/nofollow korrekt einbauen.


Darüber hinaus nach dem Relaunch eine neue Sitemap einreichen und die Adressänderung beim Domainwechsel in der Google Search Console anmelden.


In der Regel reicht das bereits aus. Wenn nach einigen Wochen immer noch massive Probleme bestehen, liegt der Fehler mit großer Wahrscheinlichkeit am technischen Setup.


Wie gehe ich mit veralteten oder nicht mehr relevanten Inhalten um und wie beeinflusst das den Relaunch?


Sie haben fünf Möglichkeiten, wie Sie mit Content umgehen: 

  • Übernehmen
  • Optimieren
  • Erweitern
  • Zusammenführen 
  • Löschen


Veralteter Content sollte also – solange der Content an sich noch gültig ist und nachgefragt wird – möglichst optimiert bzw. aktualisiert werden.


Nicht mehr relevante Inhalte können bewusst außenvorgelassen werden, wenn sie keinen Mehrwert bieten.


Mehr dazu beim Punkt Content-Audit erstellen

Sie benötigen Hilfe beim SEO-Relaunch?
Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Mario Eckmaier, Partner

 

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